Der CEO Davide Sposato ist bereits einige Jahre für das EMS-Fitness Start-up Bionic tätig. Seither hat er mit seinem Team weltweit sieben Studios eröffnet. Sposato sieht den Erfolg des Konzepts vor allem in der einzigartigen Trainingsmethode, die hinter der Marke steckt. Schnelle Resultate, geringer Zeitaufwand und die persönliche Betreuung nennt er als die wichtigsten Gründe dafür, warum EMS-Personal-Training in der Fitnessbranche weiter durchstarten wird.

Seit Jahren ist der Fitnessmarkt in der Schweiz hart umkämpft. Grosse Discounter setzen bei deren Segmentierung vor allem auf die breite Masse, um genügend Umsatz zu generieren und verdrängen so viele kleinere Studios. Letztere können unter diesen Umständen kaum mithalten und kämpfen oftmals mit rückläufigen Abonnentenzahlen. Daneben gibt es aber immer noch lukrative Nischenmärkte zu erkunden sowie neue Kundengruppen zu gewinnen – EMS-Training ist ein gutes Beispiel dafür. Bei EMS (Elektromuskelstimulation) handelt es sich um eine neuartige Trainingsmethode, die sich elektrische Impulse zunutze macht, um im menschlichen Körper Muskelkontraktionen hervorzurufen. Seit einigen Jahren ist EMS in der Fitnessbranche nun schon auf dem Vormarsch, wobei eine Stagnation in den nächsten Jahren nicht absehbar ist.

Die Idee zu Bionic entstand im Jahr 2010, als die EMS-Technologie bereits Anwendung in der Medizin fand und die ersten Trainingsstudios in Deutschland eröffnet wurden. Schnell war klar, dass das Konzept des EMS-Trainings auch in der Schweiz unternehmerisch relevant ist und auf ein passendes Marktumfeld stösst. Allerdings fehlt es den bereits etablierten Studios oft an Hochwertigkeit und individueller Trainingsqualität, um diesen Trend erfolgreich umsetzen zu können. Mit der Marke Bionic sollen ebendiese Komponenten miteinander vereint und auf dem Schweizer Markt etabliert werden. Dabei trifft ein zahlungsbereites Klientel auf ein modernes Fitnesskonzept, was sich nun zu einer gelungenen Symbiose entwickelt hat. Davide Sposato, operativer Geschäftsführer von Bionic, erklärt die positive Tendenz für sein Unternehmen anhand von drei wichtigen Gründen:

1. Schnelle Resultate

Mit dem EMS-Trainingskonzept kann der individuelle Wunschkörper schnell und nachhaltig erreicht werden. Durch die elektronische Stimulation der gesamten Hauptmuskulatur ist der Kalorienverbrauch während den Trainingsintervallen jeweils überdurchschnittlich hoch. So wird effizient auf das jeweilige Ziel hingearbeitet – sei es gezielter Muskelaufbau, Reduktion von Körperfett, Konditionsaufbau oder eine Verbesserung der Körperhaltung.

2. Geringer Zeitaufwand

Der vergleichsweise niedrige Zeitaufwand ist ein weiterer Vorteil der Methode. Denn mit nur zwanzig Minuten EMS-Ganzkörpertraining sind nachgewiesenermassen Leistungsverbesserungen und Körperdefinitionen möglich, die mit einem 60-minütigen, gewöhnlichen Krafttraining nur schwer erreicht werden können. Zeitgewinn ist folglich ein herausragender Nutzen für den Kunden, den es zu betonen gilt.

3. Persönliche Betreuung

Jede Trainingseinheit wird von einem ausgebildeten Personaltrainer begleitet. Dieser korrigiert eventuelle Fehlerhaltungen oder Ausführungsfehler und motiviert den Kunden fortlaufend. Durch diese individuelle Betreuung fühlt sich der Kunde wertgeschätzt, was sich jeweils in der Kundenzufriedenheit wiederspiegelt.

Die genannten Faktoren sollen auch in Zukunft dafür sorgen, dass EMS-Training grössere Beliebtheit erlangen wird. «Wir führen bei Bionic jedes Halbjahr Umfragen zur Kundenzufriedenheit durch und diese drei Punkte stehen in der Auswertung immer an oberster Stelle» erklärt Sposato. Da der Markt für EMS-Training noch weniger stark umkämpft sei als der Rest der Fitnessbranche, berge dieser eine Chance für Anbieter und Investoren.

Ausblick Bionic

Bionic ist weltweit mit zwölf Studios vertreten. Zehn davon befinden sich in der Schweiz, eines in Stockholm (Schweden) und im Sommer 2018 öffnete auch das erste Pilotprojekt in Dallas (TX, USA) seine Türen. Mittels Franchiseverfahren sollen in der Schweiz in den nächsten fünf Jahren 20 weitere Bionic-Studios eröffnet werden. Ausserdem wird das Unternehmen seine Präsenz auf internationalem Parkett weiter ausbauen. Der Markt in den USA bietet aufgrund seiner Grösse und der bisher geringen Konkurrenz erhebliches Potenzial für die Marke. Auch Skandinavien hat sich mit dem Studio in Stockholm als sehr lukrativ erwiesen. Folglich ist die Lancierung weiterer Projekte in Schweden sowie in Dänemark, Norwegen und Finnland geplant. Europäische Grossstädte wie Mailand, Paris und London etwa, sieht Bionic langfristig als strategisch wichtige Standorte.

«Wir blicken auf eine sehr positive Entwicklung in den vergangenen Jahren zurück.» meint Davide Sposato abschliessend, «Neue Studios wurden bisher durch Beteiligungen sowie mit Franchisepartnern in der Schweiz und im Ausland eröffnet. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Franchise-Model für unsere bevorstehende Expansion ideal geeignet ist. Aus diesem Grund lanciert Bionic im Mai 2019 eine weitere Kapitalerhöhungsrunde, um die dafür zuständige Abteilung weiter ausbauen zu können.» So schaut das Team von Bionic selbstbewusst in die Zukunft und plant seine weiteren Schritte.

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